1986 | Verwaltung / Gewerbe

ZVK des Maler- und Lackiererhandwerks

Projektbeschreibung

Zwei Gärten – zwei Welten

Beide Gärten sind Ausdrucksformen der Denkweisen zweier Weltkulturen – der Möglichkeiten, unsere Erde zu sehen.

Beide sind nebeneinander gesetzt und sollen Sie einladen, Ihre Vorstellungskraft auf die Betrachtung unserer Natur zu lenken. Nur im Nebeneinander wird deutlich, wie Menschen über unsere Welt nachdachten und als Resultat ihr eine Gestalt gaben. Der Osten trifft den Westen, der Orient den Okzident. Eine Erfahrung, die uns überall täglich begegnen kann auf vielfältige Art und Weise.

Kunstvoll arrangierte Steine und Felsen – Sträucher – ein ausdrucksvoller fein-gliedriger Baum – zu Mustern geharkter weißer Kies. Eigentlich kein Garten, sondern als abstrakte Symbole formuliert ein Stück aus der Landschaft, das Wesen einer Landschaftsszene auf kleinstem Raum, die ganze Welt in einem Ausschnitt verdichtet, ein Mikrokosmos im Makrokosmos.

Die Steine, das sind die Inseln, sie schwimmen in einem Meer aus weißem Kies, und die Wellen brechen sich an ihren Rändern. Die großen Felsen aber sind die Berge, sorgfältig gerichtete Kiesel und kleine Steine im Fluß.

Betrachten Sie diese kleine Welt aus wenigen Quadratmetern. Sie lädt ein zum Nachdenken, zum behutsamen Umgang, zum Meditieren in einem japanisch inspirierten Zen-Garten.

Das asymetrische Arrangement, der Rhythmus bilden die Welt von draußen ab.

Project description

Administration Building for the Paint and Varnish Handicraft Pension Fund - 1986

Both gardens are expressions of the ways of thinking in a two-part global culture; the opportunities to see the earth. Both are set next to each other and should invite you to divert your imagination to the contemplation of our nature. Only by setting them next to one another does it become clear just how people think about our world and as a result this juxtaposition gave her a figure. East meets West, Orient meets Occident. An experience, which can affect us everyday in a diverse, multifaceted manner.

Artistically arranged stones and rocks-bushes- an expressive fine-membered tree- raked in patterns of white gravel. Actually, not a garden, but rather formulated as abstract symbols, a piece of the landscape, the essence of a landscape scene in the smallest space, the whole world condensed in a detail, a microcosm in a macrocosm.

The stones, which are the islands, swim in a sea of white gravel and the waves break on their edges. The large rocks, however, are the mountains, carefully directed pebbles and small stones in the river. Consider this small world of a few square meters. It invites you to think, to carefully converse, to meditate in a Japanese-inspired Zen garden.

The asymmetric arrangement and the rhythm forms from the world outside.